Zeitgleich mit dem Eingangsbereich wurde das Wohnzimmer renoviert und zum Teil neu möbliert. Als wohnliche Elemente gesellen sich zu dem großen Ledersofa nun ein flauschiger Teppich aus dem Hause Carpet Sign sowie ein mokkabrauner Statement-Sessel von COR.
Auch für den Wohnbereich wünschten sich die Bewohner, dass möglichst viel von dem, was vorher sichtbar war, hinter Schranktüren verborgen werden sollte. Außerdem standen zwei Extras ganz oben auf der Wunschliste: ein Kamin für gemütliche Stunden sowie ein Barschrank. Alles möglichst integriert in eine große Wohnwand. Das Planungsteam machte sich an die Arbeit, und in Zusammenarbeit mit Schreinermeister Stephan Huber und dem Kaminbauer entstand ein individueller Entwurf, der schließlich alle Anforderungen elegant miteinander verband. Umgesetzt wurden die Planungen in den raumideen-Werkstätten.
In enger Absprache zwischen Christoph Oberste, dem Kaminbauer und den Kunden entschied man sich für einen langgestreckten Gaskamin, dessen Unterkante in ein Lowboard übergeht. Als Material für die Fronten wählte man eine wohnliche 3D-Holz-Reliefoptik, die Oberfläche des niedrigen Boards wurde mit einer speziellen Keramik versehen. Hinter den großen, hellen Wandpaneelen, die nach außen durch ein geschicktes Fugenspiel optisch aufgelockert werden, verbirgt sich jede Menge Stauraum. Die Sammlung besonderer Spirituosen-Flaschen wird hinter dem bronzierten Glas der Vitrine ins rechte Licht gesetzt.