Form und Funktion in Balance
Form und Funktion in Balance
Möblierung einer Praxis in Iserlohn
Eine ehemalige Gießerei ist die neue Heimat von IDA, der Iserlohner Diamorphinambulanz. Hinter der historischen Backsteinfassade befindet sich – verteilt über drei Etagen – die mittlerweile vierte Praxis ihrer Art. Bereits zum zweiten Mal holte Dr. Martina Harbrink-Schlegel, eine der Betreiberinnen der Medikus-Gruppe, raumideen für die Möblierung mit ins Boot. Massive Holzböden und rotes Sichtmauerwerk an den Wänden verbreiten Industrial Charme und bilden den Rahmen der neuen Einrichtung.
Eine ehemalige Gießerei ist die neue Heimat von IDA, der Iserlohner Diamorphinambulanz. Hinter der historischen Backsteinfassade befindet sich – verteilt über drei Etagen – die mittlerweile vierte Praxis ihrer Art. Bereits zum zweiten Mal holte Dr. Martina Harbrink-Schlegel, eine der Betreiberinnen der Medikus-Gruppe, raumideen für die Möblierung mit ins Boot. Massive Holzböden und rotes Sichtmauerwerk an den Wänden verbreiten Industrial Charme und bilden den Rahmen der neuen Einrichtung.
„Die Kundin setzte klare Ziele“, berichtet raumideen-Planerin Anke Müller. Schließlich galt es, diverse Anforderungen in puncto Hygiene, Haltbarkeit, Pflegeaufwand und Funktionalität unbedingt zu erfüllen. Gleichzeitig sollte ein freundlicher, wohnlicher Ort entstehen, an dem die besondere Klientel sich wohlfühlt. „Eine Herausforderung, der wir uns gerne gestellt haben“, so die erfahrene Fachfrau.
Gemeinsam mit Dr. Schlegel, die als Privatkundin bereits gute Erfahrungen mit raumideen gemacht hatte, machte sich Anke Müller an die dezidierte Planung: Wie ist die Praxis aufgeteilt? Welcher Raum dient welcher Nutzung? Wie viele Sitzgelegenheiten für welche Tätigkeiten werden benötigt? Welche speziellen Anforderungen an das Mobiliar gibt es? Welcher Stil wird bevorzugt? Welche Farbgestaltung ist passend? Fragen wie diese wurden im Vorfeld geklärt, bevor es an die Auswahl des Mobiliars ging.
„Auch die Budgetplanung war – wie immer – ein entscheidender Faktor“, gibt Anke Müller zu bedenken, „Bevor es an die Auswahl der Möbel geht, ist es wichtig, ganz offen darüber zu sprechen. Dann können wir die Kosten im gesamten Prozess im Blick haben.“ Bei diesem Projekt stand ein mittlerer Etat zur Verfügung. Die Einrichtungsspezialistin machte sich an die Arbeit und durchforstete zunächst die Kollektionen verschiedener Hersteller auf ihre Tauglichkeit für diese Praxis. Sie präsentierte die Ergebnisse ihrer Recherchen der Kundin, und gemeinsam trafen die beiden die endgültigen Entscheidungen. „Das hat großen Spaß gemacht“, freut sich Anke Müller, die auch ein Farbkonzept für die verschiedenen Etagen entwickelte.
Freundlicher Empfang
Beim Betreten des Gebäudes öffnet sich ein weitläufiger Wartebereich. Besonderer optischer Clou: ein Ensemble von KIPU-Poufs von La Palma in unterschiedlichen Beerentönen. Ebenfalls im Erdgeschoss liegen zwei Büros, die, wie alle administrativen Räumlichkeiten im Haus, mit Produkten von Arper (Stuhl DUNA), Sedus (Schreibtische) und Freistil (Sessel) ausgestattet wurden.
Im Stockwerk darüber werden die Patient*innen in Bistro-Atmosphäre empfangen. Die robusten und bequemen RIA-Stühle von Fast in frischem Salbei, kombiniert mit dem schwarzen Tisch Brio von La Palma, laden zum Verweilen ein.
Alternativ zieht man sich in einer benachbarten Fensternische auf das stylische Sofa Sunderland von Jan Kurtz zurück.
Die Chefin selbst hat sich für ihr Büro für eine Bestuhlung von COR entschieden: die Schreibtischsessel Cordia setzen mit ihren leuchtend pinken Rückenlehnen in dem vergleichsweise kleinen Raum kräftige Farbakzente.
In den Pausen treffen sich die Mitarbeitenden der Ambulanz im wohnlich gehaltenen Sozialraum. Hier versammeln sich alle um einen großen Tisch (MDF Italia) und machen es sich auf der lederbezogenen Bank Pomp (Ruhe & Raum) oder den weichen Stühlen in Mauve (KFF Texas) gemütlich.
Hygienisch und stylish zugleich
Im obersten Geschoss wiederholen sich Teile der Einrichtung, allerdings in anderen Farbtönen. Die Stühle leuchten hier in einem warmen Braunton, der hervorragend mit den Backsteinwänden harmoniert. Auch auf dieser Etage gibt es in einer Fensternische eine Chillzone, ausgestattet mit einem Sitzsack und Fußhocker von Jan Kurtz.
Nebenan, angrenzend an den medizinischen Bereich mit Labor und Vorbereitungszone, befindet sich der Injektionsraum. An insgesamt zehn Plätzen können sich die Patient*innen die benötigte Dosis Diamorphin verabreichen. Dieser Raum muss höchste Standards von Sicherheit und Hygiene erfüllen. Die kleinen schwarzen Metalltische wurden in der raumideen-Schlosserei passgenau maßgefertigt.
Anke Müller fasst zusammen: „Die größte Herausforderung war es sicherlich, Produkte zu finden, die den besonderen Ansprüchen genügen und eine entsprechend hohe Funktionalität haben, aber die trotzdem modern und freundlich aussehen. Das war teils tricky, aber durchaus machbar. Für uns ist es immer eine große Bestätigung, wenn unsere Kunden dann so zufrieden mit dem Ergebnis sind wie Frau Dr. Harbrink-Schlegel.“
Gerne sind wir auch Ihnen beim Um- oder Neugestalten Ihrer Räumlichkeiten behilflich. Mit Raumausstattung, Maßanfertigungen in eigenen Werkstätten, Beratung, Planung und Umsetzung durch erfahrene Systempartner bieten wir Ihnen einen einzigartigen Rundum-Service.
Schreiben Sie uns eine kurze Mail an info@raumideen.net,
rufen an (02371 8254-0 für Iserlohn oder
0231 950928-0 für Dortmund)
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Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Team von raumideen
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